Hatte ich gestern von meinen Trainingserfolgen mit den hohen Trittfrequenzen geschwärmt, so übertraf die heutige Übung alles, was ich bisher erlebt hatte.
Nach den üblichen zehn Minuten Einrollen, ging es schon bald ans Eingemachte, will heissen in die virtuellen Hügel. Aus Respekt vor diesem Auf und Ab, gab ich ganz entgegen meiner bisherigen Gewohnheit, schon während der Aufwärmphase richtig Gas. Ich verliess dieses Teilstück mit einer Trittfrequenz von knapp unter 90. In den jeweils nur kurzen Steigungen schaute ich immer darauf, dass die aktuelle Trittfrequenz nicht unter den Durchschnitt sank. Das führt logischerweise dazu, dass ich andauernd immer leicht schneller wurde. Dies zudem noch auf einem Profil, das immer steiler wird.
Die letzten zehn Minuten hätten vermutlich der Erholung dienen sollen. Ich versuchte hier aber, längere Zeit mit einer 100er Trittfrequenz durchzukommen. Was schliesslich auch knapp gelang. Das Resultat mit einer 96er Durchschnitts-Trittfrequenz während 43 Minuten und einer maximalen Trittfrequenz von 114 darf sich, wenigstens für meine Verhältnisse, sehen lassen.
Auch diese Strecke bin ich seit dem Kauf der Rolle zum ersten Mal gefahren. Dass ich an die 43 Minuten wegen des Punktes im Winterpokal noch auf 45 Minuten verlängert habe, ist ja mittlerweile bereits zu erwarten.
Die letzten Fahrten mit dieser Ăśbung (FII-001). Sie dauert 43 Minuten:
- am 29.01.09: 24,3 Kilometer; Trittfrequenz: 96 U/Min
HM | |
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