… als er heute Abend im überfüllten Züri-Tram in seinem breitesten, basler Slang lauthals über die Zürcher schimpfte. Schon fast tumultartig wurde es, als er einen griesgrämig dreinblickenden Passagier verbal Angriff. Falls der Angegriffene kein Basler war, äffte er das baslerdytsch mindestens gut nach, was die Situation wenigstens bis zur nächsten Station, der letzten vor dem Bahnhof, nicht weiter eskalieren liess.
Eigentlich hatte er ja recht. Denn je näher das Tram an den Hauptbahnhof gelangt, desto mehr Leute sind anscheinend nicht mehr gewillt, von der Türe weg, ins Innere des Trams zu stehen. Da gibt es dann manchmal die merkwürdigsten Szenen, eben wie heute. Um die Türe das grüsste Gedränge, während zwischen den Türen oftmals noch vernünftig genügend Platz vorhanden ist. Das kann sogar soweit gehen, dass die letzten Passagiere nicht einmal mehr einsteigen können und sich die Türen vor deren Nasen wieder schliessen.
Durfte aber trotz allem nicht nur eine Eigenart der Zürcher Trams sein.
Heute Abend auf der Rolle, habe ich es zum ersten Mal geschafft, eine 100er Trittfrequenz im Schnitt durchzukurbeln. Die Strecke war allerdings eine der Flacheren. Die letzten Fahrten mit dieser Übung (FH-003). Sie dauert 69 Minuten:
- Streckenbeschreibung
- am 23.01.2008; 37.8 Kilometer
- am 14.04.2008; 36.6 Kilometer
- am 20.12.2008; 36.9 Kilometer
- am 04.01.2009; 40.0 Kilometer
- am 21.01.2009; 38.5 Kilometer; Trittfrequenz: 91 U/Min
- am 12.02.2009; 39.6 Kilometer; Trittfrequenz: 100 U/Min
HM | |||
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