Ab und zu muss die Velofahrerei etwas zurückstehen. Einer dieser Tage war heute. Nachdem sich der Frühling hier deutlich sichtbar ausbreitet, wurde es höchste Zeit, Haus, Gärten und Gärtensitzplatz von den Winterspuren zu befreien.
- Der erste Schnitt der Rasenfläche. Dabei festgestellt, dass sich wieder ziemlich viel Moos und Unkraut eingenistet hat.
- Deshalb die Rasenfläche auch gleich noch vertikutiert.
- Schubkarrenweise Moos, Unkraut, Rasenabschnitt und was da noch so alles rausgezerrt wird, zum Kompostsammelplatz gebracht.
- Der Rasen sieht jetzt im Moment zwar fürchterlich aus, wird sich aber in ein paar Tagen (hoffentlich) erholt haben. Dazu dürfte ihm der ausgetragene Dünger wohl auch noch etwas helfen. Es soll ja demnächst wieder zu regnen beginnen, was für einmal, wenigstens für den Rasen, nicht so schlecht sein dürfte.
- Mit Freude festgestellt, dass die meisten Sträucher den Winter gut überlebt haben. Es spriesst an allen Ecken und Enden.
- Die beiden kleinen Palmen scheinen aber doch im letzten Frost oder Eisregen mehr gelitten zu haben. Da mussten ein paar braune Wedel abgeschnitten werden.
- KĂĽbelpflanzen sind auch immer wieder heikel. Ein roter Oleander, der jahrelang den Winter klaglos draussen ĂĽberstanden hat, schaffte es dieses Jahr nicht mehr. Auch er musste entsorgt werden.
- Ein paar andere KĂĽbelpflanzen stehen noch auf der “Watchlist”, wie zum Beispiel ein Zierhaselnuss-Strauch. Er scheint nur einseitig blĂĽhen zu wollen. Auch eine kleine “Buchskugel” hat entweder zu trocken, oder wird den FrĂĽhling doch nicht erleben können.
- Zum Schluss noch die Wasserhahnen wieder entlĂĽftet und unter Druck gesetzt.
- Und natürlich alle Geräte für den nächsten Gebrauch wieder gereinigt und ordentlich beiseite gestellt.
- Für das Einrichten des Gärtensitzplatzes hat es nicht mehr gereicht. Das machen wir dann, wenn wir ihn zum ersten Mal wirklich gebrauchen wollen.
Ăśbrigens ist es mir nicht sonderlich schwer gefallen, heute auf den Renner zu verzichten. Wie das so ĂĽblich ist bei einem Neukauf, sollte man ihn nach ein paar Wochen fĂĽr das Nachstellen von Schrauben und die allgemeine Feinjustierung zum Velomech bringen. Da ich bei meinen letzten Fahrten festgestellt habe, dass beim Wechseln der Ăśbersetzung, die Kette ab und zu nicht richtig zu liegen kommt, dĂĽrfte nun wohl, nach fast 1’000 Kilometern der Zeitpunkt dieses ersten Services gekommen sein. So brachte ich ihn heute morgen zum Velomech und kann ihn noch vor Ostern wieder zurĂĽckhaben.