Nach den gestern gemachten Erfahrungen auf dem Arbeitsweg mit dem Renner, versuchte ich heute eine verbesserte Variante zu fahren. Den Hinweg fuhr ich wie gestern den Heimweg (halt umgekehrt) ĂĽber Wettingen – WĂĽrenlos, dann dem sĂĽdlichen Rand des Furttales entlang bis Affoltern und dann in die Stadt ZĂĽrich hinein. Dieser Weg könnte mir in beiden Richtungen noch gefallen. Deutlich weniger Verkehr als auf der nördlichen Seite des Furttales, viel Radwege und Radstreifen und der “ländliche” Anteil an der Strecke ist doch ziemlich hoch, wenigstens wenn man mal aus der Agglomeration Baden/Wettingen draussen ist und in ZĂĽrich noch nicht drinnen.
FĂĽr den Heimweg versuchte ich eine etwas längere Strecke. Nach Affoltern wieder dem Katzensee entlang nach Adlikon, dann aber rechts weg ĂĽber Steinmaur – SĂĽnikon – Schöfflinsdorf ins Surbtal. Auch hier gibt es viele Radwege oder mindestens Radstreifen. Wenn man mal durch Adlikon durch ist, lässt auch der Verkehr deutlich nach, spätestens ab Dielsdorf wird es dann ganz vernĂĽnftig.
Aus dem Surbtal habe ich ein paar Möglichkeiten ĂĽber den HĂĽgel wieder ins Limmattal und später das Aaretal zurĂĽckzugelangen. Heute wählte ich die Auffahrt ab Lengnau ĂĽber Freienwil und ĂĽber den Hertenstein hinunter nach Obersiggenthal und Nussbaumen. Mit dieser Variante umfahre ich auch gleich noch die Agglomeration Baden/Wettingen und der “ländliche” Anteil der Fahrt wird nochmals deutlich höher.
Auf dem Hinweg wie auch auf dem Heimweg, gibt es längere Strecken, die zügig gefahren werden können, ohne dass dabei immer wieder auf Abzweigungen, oder Radwege, die die Strassenseite wechseln, geachtet werden muss. Ausser dem Hertenstein, wo es längere Zeit eine nicht allzusteile Rampe hinaufgeht und dem Surbtal, wo es eine längere Zeit angenehm hinunter geht, sind die Strassen über das bei uns übliche auf und ab angelegt.
Diese Varianten-Kombination könnte mir noch gefallen.
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