Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

Jedem Haus seine Geräusche

Auch schon erlebt? Dass der Boden im Estrich knackt, in den sommerlichen Temperaturschwanken zwischen Tag und Nacht vielleicht mehr als im Winter, dass ein Windstoss durch den Dachboden ein ganz besonderes knacken hervorruft, daran gewöhnt man sich auch. Auch Vibrationen, ausgelöst vielleicht von tieffliegenden Flugzeugen oder der Eisenbahn, auch daran kann man sich gewöhnen. Seltenere Geräusche, wie zum Beispiel das Vorbeirollen schwerer Fahrzeuge, vielleicht Panzer vom nahen Waffenplatz, da braucht es etwas länger, bis man sich daran gewöhnt hat. Vielleicht gehört auch Donnergrollen in diese Kategorie.

Jedenfalls sassen wir heute Nachmittag, versunken und konzentriert in unsere Arbeit am Bürotisch, im Hochhaus im 15. Stock. Den Blitz haben wir nicht gesehen. Das Donnergrollen ähnelte anfänglich einem tieffliegenden schweren Flugzeug vom nahen Flughafen, das Hochhaus vibrierte leicht, das Grollen schien die Räume auszufüllen. Für uns, die wir es nicht gewohnt sind, in so hohen Häusern zu leben, eine erste Bekanntschaft mit einem neuen Geräusch.

Übrigens eine interessante, aber auch neue, Perspektive: vom 15. Stock mal dem Regen zuzuschauen, wie er noch lange hinunterfällt. Normalerweise schaut man ja immer von unten in den Regen hinein. Wenigstens so lange das geht!?

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Autor: Urs

Würde mich eher als Tourenfahrer bezeichnen. Radfahren war schon in der Jugendzeit meine Leidenschaft. Doch auch dann schon eher für lange Ausflüge. Mit der Zeit gesellten sich die Fotographie dazu und teilweise beruflich bedingt auch das Interesse an IT, an Software. Damit war der Grundstein für dieses Weblog gelegt. Seit dem Jahre 2004 schreibe ich hier ziemlich regelmässig über meine Fahrten.

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