Nach Stunden von ergebnislosem Surfen im Netz der Netze, muss ich einsehen, dass die Variante mit dem Mail-Versand aus dem GPS-Tracker nicht mehr funktionieren wird. Es gibt sie nicht mehr, die offenen Server, worĂĽber man Mails versenden kann. Oder jedenfalls findet man sie nicht “einfach so”. Das ist im Sinne der Spam-Bekämpfung sicher sinnvoll.
Wie es scheint, hat man auf http-Anbindung umgestellt. Es gibt einige Anbieter bei denen könnte ich einfach gesagt, meine Position in einer Art Webformular absetzen. Die sammeln diese Daten dann, und ich könnte dann mir diese Daten zum Beispiel via e-Mail zustellen lassen. Das ist aber bei weitem nicht das, worunter ich mir ein “fast-realtime-Erlebnis” vorgestellt habe.
Ihr, als Zuschauer, werdet zwar nichts davon bemerken, ob mein Tracker die Positionen nun als e-Mail oder als SMS versendet. Hingegen mein Geldbeutel durfte am Abend, beziehungsweise nach den Sommerferien etwas leichter sein. Swisscom und andere Kommunikationsunternehmen wirds freuen.
Ăśbrigens GPS-Tracking treibt auch merkwĂĽrdige AuswĂĽchse. So sollen sich Frauen in Unterwäsche, welche mit einem GPS – Sender bestĂĽckt ist, sicherer fĂĽhlen. Nicht zum Glauben?