Auch die heutige Fahrt zur Arbeit war nochmals ein Genuss, keine Wolke, nicht einmal Nebelschwaden. Die Luft war sogar etwas wärmer als vor zwei Tagen. Hätte am Ende der morgendlichen Fahrt nicht die Arbeit am Bürotisch gewartet, es hätte ein schöner Ausflug in einen wunderbaren Tag geben können. Während der ganzen Fahrt, hat einfach alles gestimmt. Die Umwelt, der Verkehr nicht allzu viel, meine eigene Stimmung. Zwei kurze Sprints gegen andere Rennvelofahrer auf dem selben Weg. Bei der Zwischenzeit im Velorechen des Arbeitgebers, konnte ich mit einer sehr guten Zeit mein GPS abstellen.
Den Heimweg nahm ich zur ĂĽblichen Zeit in Angriff. Die gute Stimmung vom Morgen schien sich fortzusetzen. Kaum Rotlichter auf der Strasse, alles lief wie am SchnĂĽrchen. Nur heiss war es, sehr heiss sogar. Auf den geteerten Feldwegen im Surbtal schien sich der Teer von seinen Steinchen trennen zu wollen. Jedenfalls lag da deutlich mehr Split herum als auch schon.
Zudem wurden in den letzten Tagen überall in der Gegend die Kornfelder geerntet. Die teils riesigen Mähdrescher blasen dann jeweils ganz schön Staub hinten raus.
Als ich zu Hause mein GPS abstellte, konnte ich feststellen, den Arbeitsweg vermutlich mit der schnellsten je gefahrenen Zeit in diesem Sommer zurückgelegt zu haben. Vielleicht hat diese Woche Wanderferien in Österreich meinen Velobeinen tatsächlich sehr gut getan, so dass ich nun in wenigen Tagen in meiner Bestform in das Abenteuer der Hautes-Alpes einsteigen kann. Mich freuts.
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