Dies die KĂĽrzestfassung zur Beschreibung meines Arbeitsweges von heute. Seit den Sommerferien Ăśbrigens die erste Fahrt mit dem Renner zur Arbeit.
Am Morgen fuhr ich heute zudem zum ersten Mal nach den Sommerferien auch mit der Beleuchtung am Renner. Kurz nach sechs ist es zwar nicht mehr so dunkel, dass ich nichts sehen wĂĽrde, es geht vorerst nur darum, gesehen zu werden. Wenigstens die ersten paar Kilometer weit.
Die Luft noch frisch und mit 15 Grad angenehm kühl. Es lief alles wie am Schnürchen. Im Furttal, zwischen Würenlos und Regensberg schienen sich die Nebelfetzen in den tieferen Lagen, vielleicht entlang von Gewässern, zu sammeln. Während einiger Kilometer fahre ich jetzt wieder direkt in die Sonne. Allerdings ist nun der Sonnenstand um diese Zeit so tief, dass ich erst während der Fahrt im Furttal überhaupt an der Sonne fahren kann.
Ein schöner Wochenanfang, mit einer genussvollen Fahrt an einem stimmungsvollen Endsommertag.
So schön, so genussvoll die morgendliche Fahrt war, so mĂĽhsam war der Heimweg. Weil ich morgen frĂĽh am anderen Ende der Stadt ins BĂĽro muss, kam auch der Laptop mit ein paar Unterlagen und zusammen mit den Businesskleidern im Rucksack, nach Hause. Also vielleicht drei Kilo zusätzliches Gewicht. Aus irgendwelchen GrĂĽnden lag heute Abend der Rucksack nicht so gut auf dem RĂĽcken wie auch schon. Auch das Verstellen der Tragriemen half da nichts. Das GefĂĽhl der Schwere auf den Schultern, das GefĂĽhl des “Blutabschneidens” in den Armen war immer wieder da.
Zudem war es am Abend deutlich wärmer als am Morgen. Der ganze Rücken war ständig nass. Obwohl ich schon manchmal mit dem Notebook am Rücken hin und her gefahren bin, hat mich das heute Abend extrem gestört.
War das die Demonstration des Rückens, künftig wieder vermehrt mit Rucksack auf dem Fahrrad herumfahren zu müssen? Das hat man dann davon, wenn man sein Feriengepäck tagelang auf dem Anhänger durch die Gegend zieht.
483 HM | |||
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