Diese Woche scheint ja temperaturmässig wieder eine der geeigneteren zu sein, um mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren zu können. Ob der Freude der angezeigten 12 Grad Aussentemperatur, realisierte ich erst bei der Abfahrt, wie nass die Strasse ist. Glücklicherweise allerdings nicht mehr spritznass.
Dank der eben erfolgten Umstellung auf die Winterzeit, fahre ich nun wieder in den beginnenden Morgen hinein. Wegen starker Bewölkung reichte es allerdings nicht, um einen Sonnenaufgang miterleben zu können. Ansonsten eine reibungslose und ereignislose morgendliche Fahrt.
Am Abend wird es wie erwartet viel früher dunkel. Es reicht mit der letzten Dämmerung so knapp aus der Stadt hinaus. Im Surbtal, eher in einer ländlichen Gegend, fahre ich dann die längste Zeit in absoluter Dunkelheit. Der Weg führt unter anderem mehrere Kilometer über geteerte Feldwege. Fast am Ende der Strecke das grelle Flutlicht eines Fussballplatzes, sonst nichts. Von Vorteil ist es natürlich, dass ich im Sommer hier schon ein paar Mal durchgefahren bin und mittlerweile auch weiss, bei welchen beiden Bäumen ich jeweils rechts abzweigen muss.
Da bin ich dann richtig froh, ein starkes Licht am Renner zu haben, welches wirklich die Strasse ziemlich gut beleuchtet. Dennoch lässt sich nicht alles erkennen, was zum Beispiel unter einem Teppich von herabgefallenem Laub liegt. Da kommt es schon mal vor, dass auch abgebrochene, kleine Äste herumfliegen.
Die Zeit der Rekordversuche auf dieser Strecke dürfte nun auch vorbei sein. Zuviele Fussgänger mit Hunden oder Jogger, alle meist ohne Beleuchtung oder reflektierendes Material an ihren Kleidern, ziehen in der Nacht auf diesen Wegen ihre Runden.
Noch 16 Arbeitswege bis zum Jahresziel.
497 HM | |||
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