FĂĽr die heutige Fahrt zur Arbeit, hätte ich frĂĽhmorgens wohl doch die Handschuhe mit den langen Fingern hervorkramen sollen. Es war nicht nur kĂĽhl, sondern zwischen Neuenhof und Killwangen lag der Nebel sogar richtig auf der Strasse. Doch anschliessend, so kurz vor Dietikon, machte sich dann doch die Sonne hinter einem Wolkenband sichtbar. Zusammen mit den dampfenden (rauchenden?) Hochkaminen irgendwelcher Industrien und dem goldfarbenen Himmel trotz allem ein “gefreuter” Tagesanfang.
Am Nachmittag verfärbte sich dann der Himmel zunehmend bleiern grau und trüb. Besorgte Blicke auf das Regenradar liessen kaum eine Hoffnung für eine trockene Heimfahrt aufkommen. Doch ganz so schlimm wurde es nicht. Fast die ganze Strecke tropfte es zwar immer ein wenig vom Himmel herunter, doch die Strasse blieb gerade so feucht, dass es nicht spritzte.
Aber eben nur “fast” die ganze Strecke. Spätestens ab der Höhe Kantonsspital / Autobahn Ăśberquerung in Dättwil musste es erwartet werden. Ăśber der HĂĽgelkette mit Bözberg und Staffelegg hatte sich eine Regenwand festgesetzt. Das habe ich zwar vor etwa einer Stunde auf dem Regenradar auch so beurteilt. Doch wider Erwarten, hing die Wand immer noch da. Die letzten paar Kilometer ab Birmenstorf bis nach Hause ging es dann los. Regen von oben und Spritzwasser von unten in die Schuhe. Velofahren findet halt draussen statt.
Ăśbrigens habe ich heute auf dem Heimweg irgendwo um Birmenstorf herum, bereits meinen 3’000 Kilometer in diesem Jahr gefahren.
833 HM | |||
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