BrĂĽgglitage, Tage an denen manche eine FerienbrĂĽcke vom Feiertag zum nächsten Sonntag schlagen, zeigen ihre Auswirkungen. Einerseits sind die Einkaufszentren mit kauffreudigem Publikum gefĂĽllt, andererseits ist es am Arbeitsplatz angenehm ruhig. Man kommt zum Arbeiten und Aufräumen und …
… selbst auf dem Arbeitsweg ist nicht viel los. So wenig Verkehr wie heute, hatte es schon lange nicht mehr. Keine stehenden Kolonnen, manche Lichtsignalanlage blinkte am Morgen noch verträumt und gelb vor sich hin. Die Fahrt nach ZĂĽrich bereitete heute Morgen wieder einmal Freude. Ăśber dem Bözberg hing zwar eine Nebelbank, spätestens ab Neuenhof schien jedoch die Sonne. Richtig warm und nach all dem Regen auch richtig wohltuend. Die Strasse war grösstenteils trocken, nur hie und da eine PfĂĽtze.
Der aufmerksame Leser und Analytiker meiner Fahrten hier in diesem Weblog, hat vielleicht schon gemerkt: Es gibt keine Fortschritte mehr mit den gefahrenen Zeiten auf dem Arbeitsweg. Hie und da spielt sicher das Wetter, vor allem der Wind, eine Rolle. Der Hauptgrund allerdings, dass ich nicht mehr an meine früheren Zeiten von deutlich unter 2:40 (für Hinweg durchs Limmattal und Rückweg über die Hügel) herankomme, sind die Baustellen. Die eine in Birmensdorf (ZH), die nächste während der Auffahrt auf das Lieli und die dritte, die schlimmste bezüglich der Auswirkungen auf die Zeitmessung, die Baustelle vor Berikon. Dort entsteht irgendwie ein unterirdischer Kreisel (so sieht das jedenfalls im Moment noch aus), der grossräumig umfahren werden muss. Grossräumig bedeutet immerhin über einen Hügel, nach Oberwil hinunter und auf der anderen Seite einen weiteren Hügel nach Berikon hinauf. Die Distanz ist nicht so tragisch, kaum ein Kilometer, aber die Höhenmeter haben es in sich. Diese Baustelle soll noch bis in den Juli hinein dauern.
Mit meinem Trainingsstand bin ich aber trotzdem ziemlich zufrieden.
833 HM | |||
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