Statt mit dem Renner (ist immer noch in der Reparatur) fuhr ich heute mit dem Mountainbike zur Arbeit. Gemäss Wetterprognose sollte es ja den ganzen Tag hindurch föhnig bleiben, bis sich dann der Regen eben doch über den Jura in das Mittelland vorschleichen könne, sagte man in der Meteo am Sonntagabend. Also nochmals eine Gelegenheit für vernünftiges Wetter.
Allerdings einen so abrupten Ăśbergang wie heute morgen zwischen den beiden Wetterlagen “nicht föhnig” und “föhnig” habe ich noch nie erlebt. Quasi um die Ecke, war der warme und austrocknende Wind plötzlich da. So heftig, dass ich erst glaubte, es sei der vor mir fahrende Bus, beziehungsweise sein Auspuff, der die Wärme ausströmen liess.
Auf nur wenigen Kilometern, genauer gesagt vom Farbhof, der Endstation des 2er-Trams bis zum Velokeller des Arbeitgebers, vielleicht innert drei oder vier Kilometern, stieg das Thermometer von 12 Grad auf sage und schreibe 18 Grad hinauf.
Wenn man auf dem heutigen Bild der beiden Apfelbäume genau hinschaut, sieht man auf dem dritten Kandelaber einen dunklen Fleck. Es handelt sich hierbei um einen Mäusebussard. Er, oder einer seiner Gattung, sitzt am frühen Morgen sehr oft auf irgend einem Kandelaber an der Strecke zwischen Spreitenbach und Dietikon.
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