Während der gestrigen Heimfahrt von der Arbeit, hatte ich zweitweise das Gefühl, als süsse ich auf einem Rad mit Eiern statt Rädern. Ist zwar so formuliert masslos übertrieben. Dennoch schaute ich mir zu Hause dann das Hinterrad etwas genauer an:
- Vermutlich wegen der beiden letzten Fullstops, einer wegen des Busfahrers und der andere wegen einem vorbeidrängelnden PW, war die Lauffläche an zwei Stellen bedenklich runtergeschliffen.
- Mindestens zwei tiefe Schnitte direkt auf der Lauffläche. Drückte man den Schnitt etwas auseinander, so blieb er zwar immer noch schwarz. Man konnte also zumindest noch nicht bis auf die Leinwand hinuntersehen.
- Neben der Lauffläche hatte der Pneu allerdings einen Schnitt oder Stich abbekommen, um den herum sich bereits eine kleine Beule bildete. Ob das der Verursacher des “eierigen” GefĂĽhls gewesen ist?
Da die ganze Lauffläche einen ziemlich verbrauchten Eindruck hinterliess, und ich mir möglichst das Vergnügen eines Schlauch- oder gar Mantelwechsels in Dunkelheit und mit eiskalten Fingern ersparen möchte, ersetzte ich den Pneu gestern Abend noch mit einem neuen Exemplar.
Die heutige Fahrt war reine Routine, das eierige GefĂĽhl ist auch weg.
434 HM | |||
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