Die Reise führte uns heute per Bahn über Wildegg – Aarau – Olten (Umsteigen) – Zofingen – Sursee nach Luzern. Das Wetter wurde immer schöner, wenn auch nicht wärmer. In Luzern schlenderten wir zuerst durch den Christbaumverkauf, entlang des Quais. Dort werden zur Zeit viele Tannenbäume in allen Grössen (wirklich alle Grössen, der kleinste war gerade mal kaum 30 Zentimeter gross) angeboten, bevor wir uns durch das sonntägliche Verkaufsgetümmel durch die Weggisgasse auf den Christkindmarkt in der Innenstadt wagten.

Für den Heimweg nutzten wir die Verbindung von Luzern über Zug – Thalwil – Zürich (umsteigen) – Baden wieder zurück nach Hause.

Was daran weihnachtlich war? Bei der Hinfahrt kam die Weihnachtszeit zugegebenermassen nicht so recht zur Geltung. Es scheint dieses Jahr gross in Mode zu sein, an Fensterläden und Balkonen Samichläuse mehr oder weniger fantasievoll aufzuhängen. Teils auf Strickleitern, teils an Kletterseilen und im einfachsten Fall einfach an den Händen!? Während der Heimfahrt durch die Dunkelheit, konnten an manchen Orten nebst den örtlichen Beleuchtungen in Dörfern und Städten, teils richtig schöne Gestaltungen in den Gärten wahrgenommen werden. Auch einzelne riesige Tannen war schön beleuchtet.

Wenn man in Luzern ist, darf natürlich auch der Blick auf die Kapellbrücke nicht fehlen.

Und weil das alles weder eine sportliche Herausforderung war, noch die 10’000 Schritte für die Gesundheit erfüllt waren, setzte ich mich am Abend noch für eine Runde auf die Rolle.