Die Wetterentwicklung hatte sich gegenüber der Prognose vielleicht verzögert. So bekamen die Meteorologen doch noch recht. Der Blick aus dem Schlafzimmerfenster hinaus in die dunkle Nacht löste fast einen kleinen Schock aus. Beim Anblick von leichtem Schneefall, einem weissen Rasen und nur gerade knapp zwei Grad, zog ich es vor, nochmals eine kleine Zusatzrunde unter der Decke zu verbringen.
Der Tag war dann allerdings wunderbar, denn kaum war ich an der Arbeit, strahlte die Sonne von einem blauen Himmel herunter und gab dem Zürcher Hausberg, dem Uetliberg, einen richtig schönen und winterlichen Anschein. Sogar die Temperatur, eine eisig kalte und zügige Bise, passte zur Szenerie. Aber eben, halt etwa vier Monate zu spät.
HM | |
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