Bei uns wird es langsam zur Gewohnheit. Jährlich, etwa zur Zeit des “gefĂĽhlten” FrĂĽhlingsbeginns, vielleicht in einer Regenpause im April, machen wir jeweils einen Ausflug in den grĂĽssten Freizeitpark in unserer Gegend, nach Rust, Deutschland. Mit dem Auto, in knapp zwei Stunden, fast ausschliesslich Autobahn, sind wir dort.
So auch heute.
Seit dem Auszug der Kinder, ist es nicht mehr wegen der Bahnen. Wir suchen eher einen Tag in der heilen Welt. Das meiste passt irgendwie so harmonisch zusammen, ist hinter den Kulissen durchorganisiert, der Besucher kann sich wohlfĂĽhlen. FĂĽr alles ist gesorgt. Die Kinder und die Jugend findet das VergnĂĽgen auf den wilden Bahnen, wir suchen eher das, wozu wir frĂĽher keine Zeit oder Lust hatten.
Zum Beispiel am Morgen frĂĽh, der Park hat erst gerade geöffnet, es hat noch nicht allzuviele Leute in den Restaurants. Wir aber geniessen im “Petite France” ein französisches Morgenessen mit allem drum und dran, ausser dem Pariserbrot, das habe ich vermisst.
Später dann im Rosengarten. Wo sind nur die Rosen geblieben? Dieses Jahr scheint das Jahr der Bananenbäume zu sein. Aber es ist auch die Ecke der Wasserspiele, und der Wasserorgel. Dieses Jahr haben wir in dieser Ecke auch eine Webcam entdeckt. Scheint aber noch nicht oder vielleicht auch nicht mehr, zu funktionieren.
Um die Mittagszeit dann gemĂĽtlich auf einer Bank im Schlosspark abwechselnd der Live-Musik aus dem Musikpavillon und der Musik mit der Wasserorgel lauschen.
Zwischendurch immer wieder Fahrten mit dem Europapark-Express, oder einem anderen kleineren Monorail, oder auch mit der grossen Gartenbahn. Vielleicht mal eine Schifffahrt durch Afrika, oder ein Abstecher zum River-Rafting. Ein Glacé-Kauf im skandinavischen Teil und schon wird es bald wieder Zeit, den Heimweg anzutreten.
(Der Schrittzähler zeigte heute Abend ĂĽbrigens weit ĂĽber 10’000 Schritte, womit bewiesen ist, dass wir unsere Fitness mindestens erhalten haben)
Hier noch ein paar EindrĂĽcke aus dem Park: