Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

Sport und GlĂĽck

Lange zögerten wir heute mit unserer Nordic-Walking-Runde. Manchmal schien die Sonne, dann wurde es wieder dunkel, dann wehte wieder ein kühler Wind. Aber nach dem Mittagessen, entschlossen wir uns einfach, und machten uns zu einer weiteren Runde Nordic-Walking am Klingnauer Stausee bereit.

Kaum hatten wir uns im Rundgang um den Stausee zwischen den vielen anderen Walker, Inlineskater, Mountainbiker, Rennfahrer und Spaziergänger eingereiht, rumpelte es bereits ein erstes Mal gewaltig vom Himmel herunter. Über Süddeutschland braute sich da was Unangenehmes zusammen. Der Wind wehte noch von Süden gegen Norden und vielleicht gelang es ihm ja, das Gewitter auf der anderen Seite der Landesgrenze zu halten.

Bei unserem Wendepunkt, über die Brücke zwischen Döttingen und Kleindöttingen fielen ein paar einzelne Regentropfen. Dies nachdem es immer wieder teils kräftig gedonnert hatte. Das gab uns den Ansporn, noch eiliger wieder zum Stauwehr zurückzuwalken. Zumal die Wolken nun auch den Rhein hinauf, also aus westlicher Richtung, immer dichter wurden.

Aus unseren regelmässigen Runden am Klingnauer Stausee, wissen wir in der Zwischenzeit auch, wo sich das eine oder andere Nest von Schwänen befindet. Bei einem dieser Nester hatten wir Glück und ich konnte sogar obiges Foto durch das Dickicht hindurch schiessen. Der eine Teil der Familie Schwan brachte gerade sein Federkleid wieder in Ordnung, während die (mindestens) zwei Jungs auf dem Nest hockten. Merkwürdig viel Flaum auf dem Nest?

Während dem restlichen Endspurt zum Stauwehr hinunter verdichteten sich die Wolken laufend, es donnerte auch mehr oder weniger überall um uns herum, doch es fiel kein weiterer Regen. Wir erreichten unser Auto trocken. Erst auf dem Heimweg, fuhren wir dann fast ausschliesslich auf nassen Strassen wieder zurück.

Meist trage ich bei diesen Runden den Schrittzähler mit mir. Heute haben wir diese Klingnauer-Stausee-Runde offensichtlich in 67 Minuten “abgewalked”. Normalerweise haben wir etwas ĂĽber 70 Minuten. In der Regel reicht es auch fĂĽr 10’000 Schritte. Aber heute brachte ich es nur gerade auf knapp 9’500 Schritte. Macht ja auch Sinn, dass man längere Schritte nimmt, wenn es pressiert.

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Autor: Urs

Würde mich eher als Tourenfahrer bezeichnen. Radfahren war schon in der Jugendzeit meine Leidenschaft. Doch auch dann schon eher für lange Ausflüge. Mit der Zeit gesellten sich die Fotographie dazu und teilweise beruflich bedingt auch das Interesse an IT, an Software. Damit war der Grundstein für dieses Weblog gelegt. Seit dem Jahre 2004 schreibe ich hier ziemlich regelmässig über meine Fahrten.

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