Heute Morgen nun die dritte Auflage im Rahmen von Bike to work, also dem Arbeitsweg auf dem Velo.
Über dem Reusstal hingen noch dicke Nebelschwaden, während über dem Limmattal bereits die Sonne zwischen den letzten Wolken durchzuscheinen vermochte. Es war auch entsprechend kühl, so dass ich mich heute wieder einmal mit Ärmlingen, Beinlingen und dem Windstopper schützte.
Im Zentrum von Dietikon wird zur Zeit und bis anfang Oktober gebaut, so dass der Verkehr umgeleitet werden muss. Auch mit dem Velo ist da kein Durchkommen mehr. Deshalb werden sich meine gefahrenen Zeiten auf dieser Strecke vermutlich auch diesen Sommer nicht mehr weiter “drĂĽcken” lassen.
Der Heimweg dann wie immer über Waldegg und Mutschellen. Es war schön zuzusehen, wie sich über dem unteren Aaretal ein Gewitter zusammenzog. Für mich ein Ansporn, noch vor dem Regen zu Hause anzukommen. Als ich in die letzten Kurven einbog, war der Himmel zwar sehr dunkel, doch zu regnen hat es dann doch nicht angefangen.
Merkwürdiges tut sich bei den beiden Apfelbäumen, die ich im Limmattal jeweils bei der Vorbeifahrt fotographiere. Schon in der letzten Woche standen da kleine Holzpföstchen in die Wiese eingeschlagen herum. Holzpfosten im Sinne von Markierungen, wie man sie jeweils vor dem Entstehen von neuen Bauten sieht, Doch heute war auch noch das Gras um einen Teil der Pföstchen gemäht. Der Grösse der Markierung nach zu schliessen könnte da vielleicht einmal ein Bushäuschen entstehen. Ob das die beiden Bäume überleben? Ich werde das ja beobachten können.
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