Mit der heutigen fĂĽnften Fahrt habe ich die erste Halbzeit beim Bike to Work – Versprechen fĂĽr den Monat Juni eingelöst. Auch heute fĂĽhlte sich die morgendliche Fahrt durch das Limmattal eher kĂĽhl an. Schon bei der Abfahrt zu Hause habe ich mir die Armlinge, Beinlinge und den Windstopper ĂĽbergezogen. Zu warm hatte ich auch dann noch nicht.
Schon seit längerem fällt mir auch auf, dass ich wieder wie sonst üblich, praktisch alleine mit dem Fahrrad unterwegs bin. Auch in der Garderobe und dem Velokeller beim Arbeitgeber hat sich die anfänglich verspührte Euphorie der vielen Teilnehmer am Bike to Work wieder verflüchtigt. Ist es nur das Wetter? Oder war es schlicht wieder einmal der Zufall, der zu dieser Empfindung geführt hat?
Am Abend dann der Heimweg wie immer über die Hügel, die Waldegg, Lieli und den Mutschellen. In den Aufstiegen war es ja noch angenehm, wenn es nicht allzu heiss ist. Die knapp zehn Kilometer Abfahrt vom Mutschellen nach Baden-Dättwil hinunter fühlten sich aber auch am Abend immer noch relativ kühl an. Dies auch nach dem ich die dunkle Wolke im Grossraum Zürich verlassen hatte und endlich an der Sonne fahren konnte. Nicht ganz unschuldig an diesem kühlen Eindruck dürfte auch der Wind gewesen sein.
Übrigens fuhr ich heute seit langem wieder einmal auf dieser Strecke beinahe in einen Hungerast. Vielleicht war es die Kälte, vielleicht auch der Gegenwind die mir ein paar Kalorien mehr abverlangten. Aber da ich ja weiss, so sich zu Hause der Kühlschrank befindet, konnte ich einen grösseren Schaden verhindern.
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