Dass ich ein leidenschaftlicher Velofahrer bin, spricht sich in der Zwischenzeit ja langsam herum. Schon zu meiner Jugendzeit, als es noch kein Internet gab, unternahm ich einige Velotouren über Pässe und meist eher längere Distanzen. Selbst im Militär war ich damals bei den Radfahrern eingeteilt.
Ich habe das Velo, das Fahrrad, den Drahtesel, das Moutainbike, den Renner, den Göppel oder wie die drahtigen, stählernen oder neuerdings auch aus Aluminium oder Carbon hergestellten Vehikel genannt werden, kennen gelernt. Ich lernte ihre Stabilität kennen, ich schätze ihre sprichwörtliche Zuverlässigkeit, ihre Robustheit und nicht zuletzt auch ihre Fähigkeit sich in den Mittelpunkt des Geschehens zu stellen. Sei dies mit viel Medienwirksamkeit an Rennen aller Art, oder eher im Stillen, in der Abgeschiedenheit von Tälern und Bergen oder in der sogenannten Dritten Welt.
Vor einiger Zeit machte ich mich deshalb auf die Suche, zusammen mit dem Velo etwas Gutes zu tun. Ich fand die Möglichkeit, Fahrradpatenschaften einzugehen. Also die Finanzierung von Fahrrädern, zum Beispiel in Uganda, zu ermöglichen. Vielleicht gelingt es mir, ein paar offene Ohren und Augen von weiteren Lesern dieser Zeilen zu finden, die sich ebenfalls an dieser Sammelaktion beteiligen möchten.
Deshalb wird ab sofort und bis auf weiteres, am oberen Rand meiner Homepage dieses Signet hier zu finden sein. Als Ansporn, als Aufruf, als Möglichkeit etwas Gutes zu tun.