Unterlagscheiben, Scharniere, Holzdübel, kleine Brettchen, grosse Bretter, das meiste aus Holz, ein wenig Plastik, ein wenig Eisen, einige Teile die selbst unter Beihilfe sämtlicher Erfahrung und Phantasie zu nichts zu gebrauchen scheinen, Griffe, Deckelchen in allen Grössen und Formen, eine kleine Leimtube, eine papierige, doppelseitig beschriftete Zusammensetzanleitung,
lege das ganze Zeug in einer scheinbar sinnvollen Ordnung bereit und beginne.
Nach ein paar Stunden steht der viertürige Kleiderkasten mit zwei Spiegeltüren tatsächlich da. Die Türen klemmen noch etwas, die Scharniere müssen noch besser eingestellt werden, ein paar Schrauben und Holzdübel sind überzählig (sind wohl für einen fünften Teil am Schrank vorgesehen gewesen), aus den undefinierbaren Teilen sind zwei Schubladen entstanden.
Wie ĂĽblich nach solchen Ăśbungen fĂĽhlen sich die BĂĽrofinger wieder etwas steif an, die Haut scheint “eingegangen” zu sein.