Mit der Umstellung auf die Sommerzeit bleibt es am Abend zwar eine Stunde länger hell, doch für mich bedeutet das auch, dass nun wieder fast der ganze morgendliche Arbeitsweg durch die Nacht und die Dämmerung führt. Gegen 07:10 meldete das GPS den Beginn des Tages. Aber da sind wir ja erst mitten in der Dämmerung. Das Erleben des eigentlichen Sonnenaufganges über die umliegenden Hügel dürfte ja noch ein paar Tage auf sich warten lassen.
Bei der Bewölkung und dem Nebel von heute Morgen hätte man auch zur “Winterzeit” der Uhr allerdings nichts sehen können.
Wer allerdings hoffte, mit der Sommerzeit beginne jetzt auch die wärmere Zeit, sah sich getäuscht. Die Bise von gestern blies auch über die Nacht weiter. Glücklicherweise etwas weniger heftig. Doch bei gemessenen Minus zwei Grad, plus Chillfaktor des Gegenwindes und des Fahrtwindes, reichte es dann doch immer noch für eine gefühlte Fahrt durch den Winter.
Am Abend hatte ich Rückenwind, kam flott durch das Wehntal herunter und bog erstmals dieses Jahr auf meine übliche Sommerstrecke für den Heimweg. Nach dem Wehntal einen kleinen Zusatzhügel, dann hinauf über den Hertenstein und hinunter nach Obersiggenthal, statt wie im Winter nur über Höhtal und so ins Limmattal hinunter. Macht zwar höhenmetermässig nicht viel aus, ist eher eine Spielerei, um nicht Sommer und Winter die gleiche Strecke fahren zu müssen.
Als Schnappschuss von der GoPro am Lenker habe ich deshalb auch das Foto ausgesucht, knapp vor dem höchsten Punkt, bevor es über Hertenstein nach Obersiggenthal in das Limmattal hinunter geht.
Übrigens haben uns die Meteorologen versprochen, dass es die ganze Woche so kühl und trüb bleiben wird. Eine Trendwende in Richtung Frühlingstemperaturen, soll dann vielleicht am nächsten Sonntag möglich sein.
514 HM | |||
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