… und am Freitag: Augen auf und durch!
Kaum begann der elektronische Wecker zu heulen, stellte ich ihn schon wieder ab, juckte förmlich aus dem Bett und stand am offenen Fenster, noch bevor das Handy in seinen schrillen Tönen zu läuten begann. (Ich bin einer von denen, die am morgen zwei Wecker brauchen, wobei der zweite nicht in Griffnähe sein darf). Ein Blick an den dunklen Himmel: keine Sterne, aber auch kein Bodennebel, dann ein Blick auf das Niederschlagsradar von meteoswiss: Die Regenfront stand erst vor Genf.
Da auch die Temperatur mit 11 Grad zwar kühl, aber immer noch genügend warm ist, fuhr ich heute mit dem Mountainbike nach Zürich an die Arbeit.
Es war dies heute das erste Mal in diesem Herbst, dass ich die ganze Strecke in der Dunkelheit gefahren bin. Es blieb auch bei den 11 Grad Temperatur und vor allem es blieb auch trocken von der Haustür bis in den Velokeller meines Arbeitgebers.
Auf dem Heimweg hatte ich dann etwas weniger Glück. Schon in Schlieren fielen erste Regentropfen, obwohl der Himmel eigentlich gar nicht so einen regnerischen Eindruck machte. Ich verzichtete denn auch auf das überziehen der Regenkleider. Doch da musste irgendwo eine Wolke sein, die laufend ein paar wenige Tropfen “Wasser lassen” musste. In der Gegend von Baden – Gebenstorf, kam ich in den Genuss eines wunderbaren, violett-rötlichen Abendrotes. Die Wolke war zwar weg oder ausgeleert, doch die Strasse war regennass.
Details zur heutigen Fahrt | ||||
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Am frühen Morgen | ![]() |
Am Abend | ![]() |
70.7 Kilometer 42.9 KM Maximale Geschwindigkeit 314 Höhenmeter 2:42 Fahrzeit 26.2 KM/h Durchschnitt ![]() ![]() |
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HM | |||
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