Am heutigen Tag wurde ja eidgenössisch, in manchen Kantonen und auch vielen Gemeinden über grössere und kleinere Geschäfte abgestimmt. In unserer Behörde standen an diesem Wochenende auch die neuen und bisherigen Mitglieder zur Wahl.
Es waren dies die Mitglieder der Kirchenpflege, der Finanzkommission und deren Präsidentinnen und Präsidenten, sowie die Mitglieder der Synode und der Pfarrherren. welche entweder neu gewählt oder in ihren Ämtern für vier weitere Jahre bestätigt werden mussten.
Da ich mich nach über vierzehn Jahren Mitglied in der Kirchenpflege, davon acht Jahre als Präsident, nicht mehr zur Verfügung stellte, hatte ich heute als Präsident des Wahlbüros zu amten.
Einerseits bedeutete dies: zählen, zählen, zählen, summieren, Rede für die Wahlfeier vorbereiten, usw. Andererseits stieg aber auch beim Auszählen der neuen Namen und des neuen Präsidenten eine gewisse Wehmut auf. Vielleicht eine Leere, wie man sie dann spürt, wenn man etwas Gewohntes ablegen sollte, einen bekannten Ablauf abschliessen sollte.
Noch ist die Amtszeit nicht vorbei. Es bleibt noch die Kirchgemeindeversammlung von Anfang Dezember und es bleiben noch diverse wichtige Termine zu erledigen, aber mit dem heutigen Tag, bin ich dem Ende meiner Amtsperiode vom 31.12.2006 einen sichtbaren und spürbaren Schritt näher gekommen.