… sind ja inzwischen alltäglich geworden. Und dennoch: fast jedesmal muss man sich an sie gewöhnen.
Vor nicht allzulanger Zeit habe ich ja berichtet, dass das da demnächst eröffnet wird. Es ist jetzt so weit. Als Folge daraus benutzen nun auch viele andere Leute die Trams zu unserem Arbeitsplatz. (Für Ortsunkundige, oder die, die es noch immer nicht gemerkt haben: mein Arbeitgeber befindet sich fast am Ende, eben dieser besagten Tramlinie).
War man bis am 21. März während der Fahrt ĂĽber ein paar Stationen noch “unter seinesgleichen”, wurden die Gespräche auf eher verhaltenem Niveau, sozusagen hinter vorgehaltener Hand gefĂĽhrt. Ein Tram voll Mitarbeiter hat eben vielleicht auch Ohren, die nicht alles hören sollten. Aber manche sind ja soooooo mitteilsam. Man hatte jedenfalls Zeit, vom hektischen Berufsleben, während ein paar Minuten auszuspannen, bevor man in den Taumel der breiten Ă–ffentlichkeit eintauchte.
Seit dem letzten Wochenende ist nun alles anders. Das Tram muss des öftern länger stehen bleiben, bis alle Kinderwagen eingeladen sind. Die Fahrt zum Bahnhof dauert ab jetzt etwas länger. Und vor allem das Tram ist bereits ab der übernächsten Station bereits gestossen voll. Gestossen voll mit Leuten die über alle möglichen Themen lauthals berichten und Kindern, müde vom langen Einkaufsbummel, die an ihren Müttern herumquängeln und Mütter, die die Nerven nicht mehr haben, die Kinder zu beruhigen.
Wohl haben die Verkehrsbetriebe eine zweite Linie an diesem neuen Shopping-Center vorbeigezogen, doch auch diese Wagen sind voll.
Sofern nicht schon geschehen, werden wir auch diese Veränderung akzeptieren, denn wir sind ja sooooooooo flexibel.