Das Wetter ist zu schön, um an diesem Click-Handling herum zu studieren. Deshalb habe ich mich heute nach dem Mittagessen kurzerhand zu einer Fahrt ins Blaue entschlossen.
Zuerst die gemächliche Steigung auf den Mutschellen. Die Fernsicht war wegen des Dunstes nicht allzugross. Dennoch geniesse ich während der Auffahrt auf den Mutschellen jeweils die Sicht hinunter ins Reusstal und wenn möglich auch weiter in das Freiamt hinauf. Vom Mutschellen über Berikon und dann die neue, aber noch mit dem groben Teer belegte Strasse in rassiger Fahrt nach Unterlunkhofen hinunter, über die Reuss und ein Stück weit in das Freiamt hinauf bis nach Aristau. Von da über den Hügel nach Muri und weiter über einen zweiten Hügel in das Seetal hinüber. Hier dazwischen entdeckte ich diesen Obstbaum in voller Blüte.
Noch ist er auf dieser Wiese der einzige, der seine BlĂĽten so weit entwickelt hat, aber es dĂĽrfte kaum mehr lange gehen, bis seine Kollegen links und rechts ihm nacheifern wollen. Ăśbrigens nur wenige Meter weiter entdeckte ich auch den obigen HĂĽhnerhof. Wie man sieht, scheint sich die Mehrzahl der HĂĽhner nach den strengen Ostertagen vorerst einmal ausruhen zu wollen.
Nach dem Hühnerhof geht es hier nochmals eine kurze giftige Strecke mit immerhin 13% Gefälle hinauf, bevor dann die Abfahrt nach Fahrwangen, mit einem Blick ins Seetal und auf den Hallwilersee wieder schnellere Tempi zulässt.
Wegen des relativ starken Verkehrs fuhr ich dann ab Fahrwangen etwas hinten herum nach Lenzburg, Wildegg, Schinznach-Bad und zum Abschluss noch über die Habsburg. Fast hätte es auch heute wieder für 1000 Höhenmeter gereicht. Aber eben, nur fast.
990 HM | ||
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