Dass sich in den letzten Jahren die Rekorde in der Meteorologie jagen, ist ja hinlänglich bekannt. Zu heisse Sommer reihen sich an zu warme Winter, denen ein zu warmer FrĂĽhling folgt. Die Natur ist im Vergleich zu anderen Jahren um Wochen im Voraus, die Mäuse, die Wespen und das Ungeziefer vermehrte sich, wegen des zu warmen Winters, um mehrere Generationen. Andere hingegen, ĂĽberlebten den Winter wegen der Wärme nicht. Bereits wird an verschiedenen Orten vor “Feuern im Freien” gewarnt.
NatĂĽrlich, ein paar werden es nicht ĂĽberleben, weil die Nahrungskette aus dem Gleichgewicht geraten ist. Etwas nachdenklich stimmt es mich allerdings schon, wenn ich heute irgendwo gelesen habe, dass die Seen und FlĂĽsse bereits wieder um x-Grade wärmer sind als ĂĽblich. Das ist fĂĽr die Badesuchenden vielleicht angenehm, fĂĽr die Fische bahnt sich aber eine Katastrophe an. Da das Wasser zu warm ist, wachsen viel mehr Algen als ĂĽblich. Diese verfaulen dann in der Wärme und verbrauchen Unmengen von Sauerstoff, eben das was unter anderem auch die Fische zum Ăśberleben brauchen. Die Fische kämpften schon im Jahrhundertsommer um das Ăśberleben und damals kamen wir noch von einem “vernĂĽnftigen” Winter und FrĂĽhling in den Sommer.
Dies mag zwar nur ein kleines Detail sein, aber mit solchen und ähnlichen Meldungen werden wir in letzter Zeit immer häufiger konfrontiert. Noch geniesse ich zwar das warme Wetter und die (Über-)höhten Temperaturen, doch: wann werden wir dafür büssen müssen? und wie?