Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

1. Etappe; reibungslos und bei schönstem Wetter gestartet

Nach dem wir gestern Abend noch bei einem Glas Sangria auf schneefreie Pässe, eine unfallfreie Fahrt und gutes Gelingen angestossen haben, legten wir uns relativ früh ins Bett.

Bereits um 7.15 Uhr war das reichhaltige Morgenbuffet im Hotel Esmeralda geöffnet und wurde von uns in Beschlag genommen. Um neun gab es den obligatorischen Fototermin im Einheitstricot, welches wir freundlicherweise von Gusti (Zollinger) als erstes Geschenk von Euroride gestern entgegennehmen durften.

Die anschliessende Fahrt führte uns auf den Hausberg von Calpe nach Benimarco. Dieser Hügel war zugleich für heute auch die einzige Steigung. Anschliessend fuhren wir vielfach dem Meer entlang zwischen Zitronenplantagen, Orangenplantagen und einigen Stellen Oleander-Alleen. Zeitweise durchquerten wir riesige Feuchtgebiete in denen offensichtlich Reis angepflanzt wird. Wir durchquerten unzählige Dörfer, mit unzähligen Verkehrskreiseln und unzähligen Gummischwellen zur Verkehrsberuhigung.

Kaffeehalt nach ca 60 KM am Strand mit Palmen und einer wunderbaren Aussicht auf das Meer. Mittagessen ungefähr bei KM 100 in einer kleinen Pizzeria. Serviert wurde, wie üblich bei Radfahrern, Spaghetti, Salat und zum Dessert ein Kaffee. Selbstverständlich jede Menge Mineralwasser.

Anschliessend machten wir uns auf den Weg direkt nach Valencia. Weil heute Sonntag ist, fuhren wir auch hier ziemlich direkt dem Strand entlang mitten durch ein fast verkehrsloses Valencia.

Etwa 20 KM nach Sagunt kam dann unser Hotel in Sicht. Kurz nach siebzehn Uhr stellten wir im Hotel unsere Räder in den Weinkeller.

Stichworte zum Tag:

Strassenverhältnisse:
In der Regel recht gut, ausser bei den Ein- und Ausfahrten der Dörfer, gibt es ein paar sagenhafte Schlaglöcher. Auch liegen relativ viel Glasscherben herum.

Wetterverhältnisse:
Bei angenehmer Temperatur, sicher ĂĽber 20 Grad, und einem leichten Windchen, verbrachten wir den ganzen Tag unter strahlender Sonne

Besondere Erlebnisse:
Bei der Einfahrt nach Valencia haben wir das mit der Strandnähe vermutlich etwas zu wörtlich ausgelegt. Jedenfalls wurde die Strasse immer schlechter und endete schliesslich auf einem riesigen Bauplatz. Leider lag zwischen uns und der Fortsetzung des Weges ein kleines Gewässer. Setzte bei den meisten mindestens dreckige Schuhe ab. Später mussten wir eine Fussgänger-Passarelle benutzen um auf die andere Seite der Eisenbahnstrecke zu gelangen.

Statistik:
Heute sind wir während 6 Stunden und 37 Minuten 174.5 KM gefahren. Entspricht einem Durchschnitt von 26.3 KM/h.

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Autor: Urs

Würde mich eher als Tourenfahrer bezeichnen. Radfahren war schon in der Jugendzeit meine Leidenschaft. Doch auch dann schon eher für lange Ausflüge. Mit der Zeit gesellten sich die Fotographie dazu und teilweise beruflich bedingt auch das Interesse an IT, an Software. Damit war der Grundstein für dieses Weblog gelegt. Seit dem Jahre 2004 schreibe ich hier ziemlich regelmässig über meine Fahrten.

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