Heute hat sich das Wetter gegenüber gestern deutlich aufgehellt. Es hingen zwar immer noch dicke Kumuluswolken am Himmel, doch es sah deutlich weniger bedenklich nach Regen aus als gestern. Also schwang im mich nach dem Mittagessen auf das Rad, und erkundete wieder einmal unseren nördlichen Teil der Gegend.
Nach dem die steile Anfahrt von Umiken auf Riniken hinauf bewältigt war, ging es flach weiter nach Remigen und auf die Bürersteig (550 MüM). Die Bürersteig weist anfänglich eine sanfte Steigung auf und wird dann immer steiler, bis der Höhenmesser so knapp vor 8% stehen bleibt.
Die Abfahrt nach Etzgen ist jedesmal ein schönes Erlebnis. Auf recht guten Strassen und langgezogenen Kurven kann dem Renner freien Lauf gewährt werden.
Auf dem Teilstück von Etzgen über Leibstadt, Leuggern, Döttingen, Endingen bis nach Höhtal (Über Baden) erhielt ich Unterstützung von einem leichten Rückenwind. Auf der Strasse dem Rhein entlang wird immer noch gebaut und ausgebessert.
Die Abfahrt von Oberehrendingen nach Baden liess auch heute wieder, dank des wenigen Verkehrs, eine anständige Schussfahrt zu.
Anschliessend über die Hochbrücke von Baden nach Birmenstorf. Wegen einer Baustelle, wahrscheinlich im Zusammenhang mit dem Baregg-Tunnel, werden die Radfahrer über Dättwil umgeleitet. Die Strecke führt dann irgend einem Waldrand und einem kleinen Weiher entlang. Werde vermutlich auch in Zukunft, falls die Umleitung wegfällt, diese Strecke wählen.
Der Rest ab Birmenstorf ĂĽber Gebenstorf bis fast nach Hause grenzt an Raserei. Die Strecke ist dank einigen baulichen Massnahmen in der Vergangenheit sehr gut ausgebaut und der Veloverkehr ist weitgehend getrennt vom Autoverkehr.