Dies behauptet jedenfalls der nachfolgend zufällig gefundene Artikel. (Google sei Dank)
Bise ist ein kalter und trockener Nord- bis Nordostwind im Schweizer Mitelland. “Bise” ist also eine Schweizer Erfindung. Sie tritt bei Hochdruckwetterlagen auf. Im Gegensatz zum Föhn ĂĽberströmt die Bise kein Gebirge. Bise ist darum weniger turbulent. Im Sommer ist die Bise meist mit heiterem Wetter verbunden, während sie im Winter oft zu Hochnebel fĂĽhrt: Sowohl im Winter als auch im Sommer fĂĽhrt die Bise kĂĽhle Luft an die Alpen heran, die sich dort staut und einen Kaltluftsee im Mittelland bilden kann. Im Winter ist die nächtliche Abstrahlung der Erde (und damit die AbkĂĽhlung der Luft) gross, verglichen mit der Sonneneinstrahlung während des Tages. Da die Temperatur in der Nacht den Taupunkt erreicht, kann sich Nebel bilden. Im Winter ist die Einstrahlung während des Tages aber zu schwach, um den Nebel wieder aufzulösen. Zudem kann der Nebel sich selber erhalten, indem er tagsĂĽber die Temperatur der Gebiete tiefhält, die er bedeckt. Oft geht der Hochdruckwetterlage mit Bise eine Advektion von warmer Luft voraus, die eine zähe Advektionsnebelschicht aufbaut.