Seit Tagen werde ich beim morgendlichen Hasten auf den Zug zur Arbeit, vom Morgengesang einer ganzen Schar von Amseln auf den Bahnhof begleitet. Ich glaube, es lohnt sich deshalb, auch mal ein paar Gedanken ĂĽber einen so verbreiteten Vogel, wie eben die Amsel zu machen. Ich habe dazu folgenden Artikel gefunden…
Eine der bekanntesten und häufigsten Vogelarten in Gärten und Parkanlagen. Die Männchen bleiben das ganze Jahr über im Gebiet, während ein Teil der Weibchen in den Mittelmeerraum zum überwintern zieht. Oft sieht man die Vögel auf kurzen Rasenflächen nach Regenwürmern und grossen Insekten suchen. Die bräunlich dunklen Weibchen und die Jungen sind im Gebüsch, am Erdboden und in Laubstreu perfekt getarnt, besser als die schwarzen Männchen mit ihren leuchtend gelben Schnäbeln und Augenringen. Wie andere Drosselvögel verbringen die Amseln viel Zeit damit am Boden nach Nahrung zu scharren, vornehmlich in der Laubstreu, sie schätzen jedoch auch Beeren und Früchte.
Bei Störung fliegen sie mit lautem “tschack” und schrillem Gekreisch ins nächste GebĂĽsch. Ihr Gesang, den man vom Januar bis in den Sommer hinein hören kann, ist wohltönend und abwechslungsreich.
Die Siedlungsdichte der Amsel, die noch bis vor gut 100 Jahren ein scheuer und ziemlich seltener Waldvogel war, ist vor allem in Gärten und Parkanlagen sehr hoch. Man bezeichnet sie als Kulturfolger.