Nach der gestrigen ErnĂĽchterung fuhr ich heute gerade nochmals die gleiche Strecke. Dabei habe ich auf dem abendlichen Heimweg die ersten Anzeichen eines Hungerastes nicht wahrhaben wollen. Ob, und wie es passiert ist?
Auf der ĂĽblichen Strecke Limmattal – Altstetten – ZĂĽrich und am Abend ĂĽber Waldegg – Lieli und Mutschellen wieder nach Hause, ist es beinahe passiert. Anfänglich wollte ich die ersten Anzeichen eines Hungerastes nicht wahrhaben. Doch auf dem Mutschellen, war es beinahe zu spät. Die Folge war: absteigen, essen und trinken. Normalerweise habe ich immer ein bis zwei Getreide-Riegel bei mir und Wasser in ausreichenden Mengen. Also legte ich mal den einen Getriederiegel “ein” und suchte krampfhaft nach dem zweiten. Mist, den hatte ich ja gestern an der selben Stelle, als vorbeugende Massnahme gegessen. Also blieb nur noch das Wasser und anschliessend ganz vorsichtig wieder weiterfahren. Bei den kleinsten Anzeichen immer wieder trinken.
Die gefahrene Zeit, am Schluss zu Hause, war trotz allem nur um 1 Minute länger als gestern, wo ich doch auf der Strasse zu kleben schien.