Hatte ich gestern ein bisschen Pech mit der Suche nach weihnachtlichen Sujets, so hatte ich heute gleich zweimal Erfolg. Ich versuchte anfänglich mein Glück bei Gärtnereien und vielleicht bei Schulhäusern, bis mir einfiel, dass ich jeweils bei den nächtlichen Fahrten durch Neuenhof hindurch, für einen kurzen Moment den Stern von Bethlehem erspäht hatte. Und siehe da. Buchstäblich im letzten Moment, bevor die Sonne hier dem Rüüsler verschwand, gelang mir noch dieses Foto. Bei Tageslicht gesehen, sieht es weniger feierlich aus, als bei Nacht. Den Stern von Bethlehem, der lässt sich noch erkennen. Ausser den beiden Schafen im Vordergrund, sind aber keines der vorhandenen Tiere echt.
Mein weiterer Weg dieser Runde führte dann anschliessend noch über eine kleine Ecke des Kantons Zürich, bevor ich in Dietikon über Bergdietikon zum Mutschellen hinauffuhr. Wegen der Föhnsituation erhoffte ich, dort einen Blick in die Alpen erhaschen zu können. Dass das Foto so gut gelungen ist, bin ich selber erstaunt, denn die Sichtweite war wegen des Dunstes doch ziemlich eingeschränkt.
Kurz nach dem Mutschellen, genauer in Bellikon, befindet sich ein grosser Kreisel: Normalerweise wächst dort blickdichtes Gebüsch darauf. An eine Tanne, kann ich mich nicht erinnern. Bei genauerem Hinsehen, entpuppte sich der Kreisel zu einer ganzen weihnachtlichen Dekoration. Die hohe Tanne geschmückt mit vielen, gelbglänzenden Sternen und davor die Krippe mit der heiligen Familie, alles aus Holz geschnitzt und in Lebensgrösse dargestellt.
Zufrieden habe ich anschliessend meinen Heimweg fortgesetzt.
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