… tönt zwar romantisch, ist es aber nicht, wenn die Sonne genau in Fahrtrichtung, nur knapp ĂĽber den HĂĽgeln am frĂĽhen Morgen aufgeht.
Heute morgen, bereits kurz nach sechs Uhr war ich unterwegs. Die Luft noch kühl (11 Grad) und mit meiner neuen Beleuchtung am Renner (sieht eigentlich scheusslich aus, aber wird wohl besser sein so), machte ich mich auf den Weg Richtung Zürich. So in der Gegend von Spreitenbach dreht sich das Limmattal schön in Richtung Osten und damit ganz genau in die aufgehende Sonne. Zu dieser Zeit klettert sie gerade hinter dem Gubrist in den Himmel. Zwar ein wunderbarer Anblick, wenn sich die rötlich-goldigen Sonnenstrahlen in das Limmattal ergiessen, aber in den Augen kaum auszuhalten. Man sieht schlicht und einfach nichts mehr.
Am Abend dann ein ähnliches Schauspiel, aber einfach in Richtung Westen. Die Abfahrt vom Mutschellen nach Dättwil führt wieder geradewegs in das Sonnenlicht. Zeitweise scheint man förmlich auf den glänzenden Sonnenstrahlen auf der Strasse dahinzugleiten.
Nichts desto trotz, gelang es mir heute nochmals, meinen ehemaligen Rekord auf dieser Strecke zu bestätigen. Ich finde, für das kommende Wochenende einge gute Vorbereitung und Bestätigung meiner Kondition.
Übrigens habe ich jetzt mein Jahresziel von 5000 Km überfahren. Während Jahren war dieses mein Ziel und während Jahren habe ich es verpasst. Doch diesmal, dank Euroride, bin ich schon fast versucht, das Jahresziel für nächstes Jahr noch höher anzusetzen.