… Stehen sie da, an der Tramhaltestelle. Meist zu dritt. Zu weit auseinander um auf den ersten Blick zusammenzugehören, aber doch nah genug beisammen, um ĂĽber die letzten Ferien und andere Unauffälligkeiten plaudern zu können. Alle drei ĂĽber der Schulter die grau-weissen Kästchen. Man erahnt in ihnen den getarnten Beamten der städtischen Verkehrsbetriebe.
Ich steige ins nächste Tram. Die drei auch. Wie am Gummiseil gezogen jeder bei einer separaten Türe. Der Vorderste grüsst noch die Tram-Chauffeuse und wechselt ein paar freundliche Worte mit ihr.
Das Tram fährt ab: “Billetkontrolle” tönt es durch den ganzen Wagen.