Wider Erwarten lachte uns heute morgen die Sonne von einem nebelfreien Himmel herunter an. Ein Kontrollblick bei der Webcam auf der Wasserfluh zeigte, dass der Aargau grösstenteils nebelfreie Zone war. Vielleicht etwas dunstig, aber immerhin sonnig. Deshalb war frühes Mittagessen ratsam und anschliessend startete ich dann zu einer weiteren Burgen-Rundfahrt.
Ich startete diesmal in Richtung Westen nach Villnachern. Schon nach wenigen Kilometern Fahrt erblickte ich dann in Veltheim das Schloss Wildenstein. Die bessere Foto lässt sich von der Seite der Aare her machen, zumal jetzt die Herbststürme das Laub der Bäume grösstenteils weggefegt haben.
Nur wenige Kilometer weiter vorne dann das Schloss von Auenstein. Es liegt am Dorfausgang in Richtung Aarau, ebenfalls unterhalb des Dorfes in der Nähe des Aareufers. Es wird heute als Wohnhaus benützt.
Von da ging dann die Fahrt immer noch in Richtung Aarau, zweimal über die Aare, vorbei am Schloss Biberstein. Bei meiner letzten Fahrt fuhr ich hinter dem Schloss durch, doch heute gelang mir eine deutlich bessere Foto. Gross und kaum zu übersehen das Berner Wappen. Wenn man etwas in der Geschichte der Schlösser und Burgen im Aargau nachliest, dann waren viele davon irgendeinmal im Besitz der Habsburger und später dann auch der Berner.
Die beiden Ruinen von Küttigen habe ich irgendwie verpasst. Ich weiss zwar wo sie stehen müssten, hoffte auch dass man jetzt etwas durch die entlaubten Bäume erkennen könnte, da hatte ich mich aber allerdings getäuscht. Es werden dies wohl zwei Ruinen sein, die ich in einer späteren Phase mit dem Mountainbike besuchen werde.
Nichts destotrotz kämpfte ich mich die 16%-Rampe auf das Benkerjoch hinauf. Dort oben lag immerhin soviel Schnee, dass am schattigen Hang einige Väter mit ihren Kindern auf Schlitten den Hang hinunterrutschen konnten. Meine Fahrt ging dann zügig ins Fricktal hinunter, über den Kaistenberg nach Laufenburg. Dort viel mir der steinerne Turm auf, der allerdings doch nicht zu einem Schloss oder einer Ruine zu gehören scheint.
Für den Heimweg nahm ich dann die Abkürzung von Eiken über die Bürersteig unter die Räder.
940 HM | ||
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