Heute Nachmittag wieder einmal eine Runde Nordic-Walking am Klingnauer Stausee gedreht. Andere Leute hatten auch die selbe Idee. Statt der Stöcke für das Nordic-Walking, waren die aber bewaffnet mit Fotoapparaten und riesigen aufgesetzten Teleobjektiven. In der Nordkurve der Strecke, also über das Stauwehr, kamen unter dem Eindruck zwitschernder Vögel und etwas höherem Sonnenstand über dem Schilf, erste Frühlingsgefühle auf. Doch nur wenige Meter weiter, der Gegenwind blies uns über den offenen See ziemlich kühl mitten ins Gesicht, fühlten wir uns sofort wieder auf dem Boden der Realität und damit auch auf dem Spazierweg, bei bedecktem Himmel und etwa 4 Grad Lufttemperatur.
Es wird wohl noch eine Weile dauern, bis der FrĂĽhling hier Einzug halten wird. Dennoch ist es erstaunlich, wie schnell sich die Sonne von ihrem tiefsten Stand im Dezember wieder zurĂĽck auf unsere Seite des Ă„quators begibt.
Nach einer Kaffeepause zu Hause, setzte ich mich dann noch auf die Rolle. Nach der gestrigen, doch ziemlich anstrengenden Fahrt über fast tausend Höhenmeter, wollte ich es etwas gemütlicher nehmen. Ich wählte die Strecke, über 78 Minuten, mit dem zweimaligen Intervalltraining, aber sonst eher geradeaus oder sogar ein bisschen bergab.
HM | |
---|---|