Unseren heutigen Nordic Walking – Trip verlegten wir etwas in die Nähe. Da man davon ausgehen musste, dass am Klingnauer Stausee vermutlich starke Winde über das offene Gelände und den offenen See wehen würden, wählten wir die Route heute so, dass uns ein allfälliger Wind vor allem in den Rücken blies. Wir walkten von Schinznach-Bad der Aare entlang wieder nach Hause.
“Geschickterweise”, wenigstens für den Fotografen, hatte wir genau jene Zeit erwischt, in der sich über unserer Gegend eine grössere Wolke von ihrem Schnee befreite. Denn als wir zu Hause waren, hellte der Himmel wieder deutlich auf.

Sport mit Rückenwind ist zu wenig. Auch der Schrittzähler zeigte nach diesem Marsch noch bei weitem nicht die geforderten 10’000 Schritte an. Also, ab auf die Rolle. Als besonderen “Leckerbissen” hatte ich mir für heute die Strecke über 1:24 ausgesucht. Geliebt und gehasst zu gleich. Geliebt wegen der immerhin 5 Punkte für den WP, gehasst wegen des Profils: Nach einer Einrollphase beginnt sie mit 2% Steigung während 10 Minuten, dann 2.4% bei 9 Minuten, 2.6% bei 8 Minuten, 2.8% bei 7 Minuten usw. Dazwischen jeweils eine Minute mit einem Gefälle von abwechselnd 1 und 2%. Die letzte Steigung vielleicht 6% während einer Minute, passt dann nicht so richtig in die gewohnte Leistungssteigerung. Am Schluss noch 10 Minuten ausrollen.
Das Beste daran? Ich habe diese Übung das letzte Mal anfang Dezember gefahren. Ich fuhr heute, trotz langsam abklingender Erkältung, immerhin 900 Meter weiter als vor knapp 4 Monaten.
HM | |||
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