Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

Weiterhin sehr warm

Auch heute Morgen packte mich nochmals die Lust mit dem Renner an die Arbeit zu fahren. An den Hügeln hingen zwar vereinzelt Nebelbänke herum, der Himmel war nicht mehr ganz so wolkenlos wie gestern. Dennoch war die Stimmung im Limmattal bei meinem obligaten Fotohalt schon fast phänomenal.

Allerdings konnte ich gegenüber gestern auch eine deutliche Zunahme der Luftfeuchtigkeit verspühren. Als Brillenträger merkt man das natürlich sehr rasch, wenn bei jedem Halt, zum Beispiel an einem Rotlicht, die Gläser beschlagen. Oder über das offene Feld, zwischen Neuenhof und Killwangen, ist es regelmässig spürbar deutlich kühler als zwischen den Häusern. Heute morgen war sogar der Radweg an dieser Stelle leicht feucht. Extrem spürbar ist diese Kühle in der Nähe von Maisfeldern.

Besonderes Ereignis: da schneidet mir ein PW aus der Seitenstrasse kommend den Weg ab. Seine Scheiben sind vollständig beschlagen. Er hat vermutlich kaum etwas gesehen. Und weil er auch vorne hinaus wahrscheinlich kaum etwas gesehen hat, liess er die Scheibenwaschanlage laufen. Die war so super eingestellt, dass sie über das Dach hinweg, genau auf mich gespritzt hat. Logischerweise versuchte er in der Folge mehrmals die Scheibe zu waschen. Ab dem zweiten Mal konnte ich dem Wasserstahl ausweichen.

Der Heimweg dann einmal mehr ĂĽber Waldegg, Lieli und Mutschellen. Seit ich gestern die steilste Stelle gefilmt habe, und nun weiss, dass diese Teilstrecke gut 3 Minuten dauert, machte sie mir heute deutlich weniger aus.

Auf dem Mutschellen angekommen, musste ich feststellen, dass da fast keine Fernsicht möglich war. Zwar keine Wolken, aber ein ziemlich dichter Dunst. Selbst die Hügel auf der anderen Seite der Reuss, waren in dem relativ grellen Abendlicht kaum auszumachen.

Temperaturmässig waren beide Wege richtig angenehm zu fahren.

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Heute auf dem Rad
am frĂĽhen Morgen
Fahrrad

Rennrad

72.2KM

833 HM
02:44 H

am späten Abend
einzelne_Wolken

Grad

dunstig

Grad

Autor: Urs

Würde mich eher als Tourenfahrer bezeichnen. Radfahren war schon in der Jugendzeit meine Leidenschaft. Doch auch dann schon eher für lange Ausflüge. Mit der Zeit gesellten sich die Fotographie dazu und teilweise beruflich bedingt auch das Interesse an IT, an Software. Damit war der Grundstein für dieses Weblog gelegt. Seit dem Jahre 2004 schreibe ich hier ziemlich regelmässig über meine Fahrten.

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