Die Vorarbeit von gestern Nachmittag und das Timing stimmte optimal. Mit der heutigen Fahrt zur Arbeit habe ich gerade zwei Zielstriche ĂĽberrollt. Zum einen ist es die 50. Fahrt in diesem Jahr mit dem Fahrrad zur Arbeit. Zum zweiten habe ich heute den 100’000. Höhenmeter ĂĽberfahren. Die Fahrt hätte sich höchstens noch durch eine weitere Rekordzeit auf dieser Strecke toppen lassen, aber dafĂĽr hatte ich am Morgen zuviel Gegenwind und Abend zu viel Verkehr.
NatĂĽrlich ist das mit den Höhenmetern so eine Sache. Trotz GPS-Messungen weisen kaum zwei Fahrten auf dem Arbeitsweg die gleiche Anzahl Höhenmeter auf. Weshalb ich denn hier auch mit einem Mittel rechne. Hingegen die Anzahl Fahrten zur Arbeit lassen sich ja ganz klar zählen. Im winterlichen Halbjahr fahre ich in der Regel beide Wege durch das Limmattal (434 Höhenmeter). Im Sommer hingegen nehme ich fĂĽr den Heimweg in der Regel die hĂĽgelige Variante ĂĽber die Waldegg, das Lieli und den Mutschellen (833 Höhenmeter). So kamen denn auf diesen 50 Fahrten in diesem Jahr ĂĽber 3’500 Kilometer und ĂĽber 34’000 Höhenmeter zusammen. 17 mal durch die Ebene und 33 mal ĂĽber die HĂĽgel im Sommer.
Der Arbeitsweg hat noch ein weiteres interessantes Detail: während diesen gut 70 Kilometern mache ich ungefähr 200 bis 300 Schaltbewegungen, also etwa alle 300 Meter eine andere Lage der Kette. Hängt natürlich nebst den grossen und kleinen Hügeln auch sehr stark vom Verkehr, den Rotlichtern, von Baustellen, vom Gegen- und Rückenwind sowie weiteren Störfaktoren ab.
434 HM | |||
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