Bei den Übungen auf meiner Rolle gibt es zwei Fahrten, bei denen die Zeit nicht beschränkt ist. Vorgegeben sind die Kilometer und das Gefälle, beziehungsweise die Steigungen. Beides sind Bergfahrten. Die eine eher etwas flacher, mit 60 Kilometer aber deutlich länger als die andere Fahrt. Diese andere habe ich heute Nachmittag ausgewählt: 36 Kilometer, teilweise Steigungen ganz klar über 10%. Meist nur sehr kurze Stücke, dazwischen immer wieder zügige und genügend lange Abfahrten.
Die ganze letzte Woche habe ich versucht, meinen Trainingsstand mit der hohen Trittfrequenz beizubehalten. Denke, dass ich mit Trittfrequenzen von gut über 90 U/Min mittlerweile recht weit und auch bergauf ein ganz schönes Stück weiter komme als noch am Anfang dieser aktuellen Winterpokalrunde. Doch bei so heftigen Steigungen, von 10% und mehr, wie eben heute Nachmittag, sind einfach nicht genügend grosse Zahnrädchen da. Auf den geraden oder abfallenden Streckenabschnitten wollte ich nicht, einfach nur der durchschnittlichen Trittfrequenz zu liebe, mit weit über 100 U/Min strampeln. So kam es dann, dass ich die steilsten Stücke, mit Trittfrequenzen von gut 70 durchgetrampelt bin. Möglich, dass dies trotz allem etwas schneller war, als früher. Dennoch: am Ende der 36 Kilometer hatten meine Beine, erstmals seit langem wieder einmal, das Bedürfnis nach (No Suggestions). Ein klares Zeichen, dass sich da eine leichte Übersäuerung angemeldet hatte. Die letzten Fahrten mit dieser Übung (FKL-003). Sie hat eine Länge von 36 Kilometern:
- Streckenbeschreibung
- am 23.11.07: in 95 Minuten gefahren
- am 15.01.08: in 90 Minuten gefahren
- am 25.11.08: in 86 Minuten gefahren
- am 09.01.09: in 83 Minuten gefahren
- am 07.02.09: in 86 Minuten gefahren; Trittfrequenz: 85
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