Wenn der Frühling nicht kommen will, so geht man halt hin. Kurzfristig haben wir uns entschlossen, ein paar Tage im Tessin zu verbringen. Mit dem Zug sind wir deshalb heute Morgen früh, statt zur Arbeit, noch ein Stück weiter, eben durch die Alpen bis hinunter nach Locarno, an die 12. internationale Kamelien-Schau in Locarno gefahren. Die Nordschweiz verliessen wir am Morgen aus einem tief verschneiten Göschenen.
Schon in Airolo sah das Wetter ganz vernünftig, wenn auch noch nicht besonders frühlingshaft aus. Während der Fahrt die Leventina hinunter, sah man da und dort schon den einen oder anderen Goldregen blühen. Bald gesellten sich Magnolienbäume dazu und in Locarno trafen wir dann auch schon die ersten hellgrünen Trauerweiden.
Den heutigen Nachmittag verbrachten wir fast ausschliesslich in der Kamelienschau in Locarno. hunderte, wenn nicht tausende von Kamelienarten und -Unterarten werden hier einerseits in Ausstellungszelten, und andererseits in einem wunderbaren neuen Park gezeigt.
Ganz in der Nähe befindet sich auch noch ein Geocache, welches auf den schönen Gärten aufmerksam macht. Dieses haben wir gegen Abend dann auch noch rasch besucht.