Unser Büromaterial stand in Griffnähe zum Arbeitsplatz bereit, die Verbindungen zu Servern und Druckern, die Telefone, sogar die Zutrittskontrollen, alles hat wunderbar geklappt. Der Umzug ins neue Büro ist so gesehen, rein materiell, abgeschlossen.
Mein Arbeitsweg ist jetzt etwas kĂĽrzer, quasi mit dem Zug von TĂĽr zu TĂĽr. Jedenfalls ohne Umsteigen und Wartezeiten auf ein Tram.
Sogar eine Dusche habe ich in dem riesigen, neuen Gebäude gefunden, nur der Velokeller, beziehungsweise der Velounterstand vermag mein Vertrauen noch nicht zu gewinnen. Vielleicht dauert es noch eine Weile, bis ich mich zu einer ersten Fahrt mit dem Renner zur Arbeit entschliessen kann.
Ungewohnt ist natürlich die neue Arbeitsumgebung. Nach über 20 Jahren in Grossraumbüros, sind wir jetzt in wesentlich kleineren, aber immer noch Grossraumbüros untergebracht. Der Sitzabstand ist etwas kleiner, dafür sind die Zwischenwände wieder höher. An den veränderten Geräuschpegel und die veränderten Lichtverhältnisse werde ich mich wohl in ein paar Tagen gewöhnt haben.
Der Blick hinaus, … geht ins Leere. Der nächste etwa gleich hohe Blickfang ist die Kabine eines riesigen Baukrans. Tja, so in der Höhe des 15. Stockes, wird es draussen leer. Wenn es die Witterung zulässt, sieht man ab und zu die Unterseite eines startenden Flugzeuges an den Fenstern vorbeiziehen, jedoch hört man nichts. Das Fahrgestell ist dann bereits eingezogen.