Obwohl es am Morgen ziemlich warm war, hingen über allen Hügeln um uns herum dicke, graue Nebelschwaden. Hätte das Thermometer nicht knapp 17 Grad angezeigt hätte man glauben können, der November sei bereits hier. Diese Situation änderte sich auch nicht im Furttal. Erst kurz vor dem Veloständer im Geschäft zeigte sich gegen Osten hin erstmals ein rötlich/gelber heller Streifen. Es dauerte dann aber noch bis fast zum Mittag, bis man von einem leicht bewölkten Himmel sprechen konnte.
Ganz anders die Heimfahrt. Ein leichtes Lüftchen wehte. Dies war auch sehr willkommen, denn bei gefühlten30 Grad, schadet ein bisschen Abkühlung nichts. Da ich heute Abend bei einem der Rotlichter wieder auf den anderen Rennvelofahrer traf, der ein grösseres Stück den gleichen Weg hat wie ich, fuhren wir wieder zusammen. Auch heute nochmals eine leicht andere Variante, noch etwas weniger in der Nähe des Verkehrs, bei gleicher Gesamtdistanz und etwa gleich viel Höhenmetern.
Übungshalber versuche ich seit ein paar Fahrten, wieder eher mit höheren Trittfrequenzen zu fahren. Aus den Erfahrungen im Anschluss an den letzten Winterpokal, zum Beispiel bei der Rundfahrt um den Lago Maggiore, wo ich mit einer für mich sensationellen Durchschnittsgeschwindigkeit durchgekommen bin, glaube ich, dass die Fahrerei mit hoher Trittfrequenz, einiges zu einem guten Trainingsstand beitragen kann.
Genau den brauche ich, soll die Fahrt in den Sommerferien durch die Hautes-Alpes nicht zur Leidensstrecke werden.
510 HM | |||
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