Fragt sich nur, wer hier denn auf dem Holzweg sei. Vielleicht doch das Wetter?
Bei der Abfahrt von zu Hause, kam ich in den Genuss des schönsten Sonnenaufganges seit langem. Doch schon vor Baden fing das mit den Nebelbänken an. Wobei sich dabei zeitweise noch ein interessantes Licht und Schattenspiel ergab. Der Nebel lag ziemlich tief auf der Strasse, von oben drĂĽckte das Morgenrot durch, was zu einer gelblich – orangen – roten Beleuchtung fĂĽhrte. Bei dickem Nebel allerdings war es einfach nur grau. Zwischen Wettingen und WĂĽrenlos, war der Nebel so dicht, dass die Sichtweite jedenfalls unter 100 Meter sank. Schlimmer als an manchen Herbsttagen. Doch die Luftfeuchtigkeit und die vorhandene Wärme, trieben ganz schön viel Schweiss.
Die Heimfahrt am Abend dann deutlich weniger spektakulär, dafür aber verkehrstechnisch deutlich sicherer und angenehmer. Ein richtig heisser Sommerabend, am Horizont türmten sich Kumuluswolken in die Höhe. Es war weitgehend windstill, sogar im Surbtal.
Ich benutzte heute Abend auf dem Heimweg auch wieder die kleinen, etwas abseits liegenden Fahrwege. Eine schöne Fahrt über Land, weit weg vom Verkehr? Ja, wenigstens vom Durchgangsverkehr. Dafür werden diese Strässchen offensichtlich auch von Fahrlehrern in den ersten Stunden mit ihren Fahrschülern benutzt. Gleich zweimal übten da welche Neulinge das Abwürgen Anfahren, notabene auf zwar schmaler, aber ebener Strasse.
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