Spätestens jetzt, wenn die Abrechnung der Kreditkarte auf dem Tisch liegt, ist es wieder da. Dieses Gefühl, dieses Verlangen, diese Unruhe, dieser Drang. Viel mehr als nur Erinnerungen an bestimmte Momente. Fast so, als ob man mitten drin stehen würde, zum Beispiel
- im Zimmer des Hotels Napoleon in Susa. Durch die geschlossenen Fenster dröhnt die Musik des Festes zum Namenspatron der Stadt, oder
- im Speisesaal des Hotels Chaberton in Cesana Torinese. An den Wänden hängen Pfannen aus blitzblank geputztem Kupfer.
- Die Albergo Moderno in Demonte. Wo mir die Küche extra grosse Portionen hinstellte. Ich war dann allerdings dennoch der einzige der Gäste, der vor den Dolci noch eine Käseplatte wünschte.
- Le Regalivou in Saint Etienne. Das Hotel im strömenden Regen gefunden.
- Im Hotel Plein Sud in St. Chaffrey nur schnell mein Feriengepäck im Zimmer deponiert und sofort und vor dem Nachtessen noch schnell 10Km 10% auf den Granon raufgefahren.
- Im Hotel l’Eterlou in La Chambre barfuss auf dem Balkon im Regen gestanden. Derweil unten auf der Strasse andere Velofahrer in der Tourismus-Information der Ortschaft nach freien Zimmern fragten.
- Oder das Hotel des Lacs in Chamonix: Das Zimmer mit dem Bergsteiger-Ambiente und dem Blick auf den Mont Blanc.
Wenn doch nur schon bald wieder Sommer wäre. 🙂