Auch diesen Winter wird wieder die Zeit kommen, da werden die Trainingsfahrten auf der Rolle nicht mehr halb so interessant sein. Die Profile der einzelnen Strecken werden mir dann langsam bekannt sein. Spätestens dann werde ich auch wieder wissen, wann ich wie viel zu “leiden” und zu schwitzen habe. Ich habe mal davon geschrieben, mich fĂĽr diesen Fall mit genĂĽgend Indoor Cycling Music einzudecken.
Klar, da habe ich mich mit Googles Hilfe durch das Internet gehangelt, diese und jene Hörprobe aufgeschnappt, doch schlüssig wurde ich nie. Meist zu elektrisierend, meist zu wenig Melodie, irgendwie schwer nachvollziehbar, wo da der Rhythmus steckt. Für Aerobic vielleicht, wo es etwas zackiger, etwas spitziger zu und her geht. Aber für das Radfahren, wo die Abläufe ja sehr rund sind?
Da bin ich dann kĂĽrzlich auf dem Heimweg auf einen Musikständer voll simply-Musik (08.02.2015: Link entfernt) gestossen. Simply Jazz, Simply Salsa, Simply Swing, Simply …, Simply Rock’n’roll. Schon frĂĽher hatte ich recht gute Erfahrungen mit Musik dieser Art gemacht. Da hört man noch den Rhythmus, da schwingt noch alles mit und die Beine werden kurbeln wie wild.
Wenigstens fĂĽr unsere Generation hat es da auch noch ein paar OhrwĂĽrmer drauf, wie zum Beispiel “Tutti Frutti” von Little Richard, “I walk the Line” von Johnny Cash, “Peggy Sue” von Buddy Holly & The Picks, “Great Balls of Fire” von Jerry Lee Lewis, sowie 56 weitere StĂĽcke verteilt auf vier CD’s. Das dĂĽrfte selbst fĂĽr die längste Trainingsfahrt auf der Rolle reichen
So mĂĽsste es gehen, das dĂĽrfte mir gefallen.
HM | |||
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