Meine Erkältung hält sich einigermassen an den ĂĽblichen Ablauf. Die Phase der tränenden Augen trat etwas frĂĽher ein und war nicht ganz so schlimm wie sonst. DafĂĽr haben vielleicht die verschiedenen Teesorten von der Frau Aargauerin gesorgt. Am besten geschmeckt hat mir dabei der “Lichtzaubertee”, ursprĂĽnglich (glaubs?) gefunden auf einem Christkindlmarkt, aus der Serie der “Gute WĂĽnsche Tee”. Davon, von den guten WĂĽnschen, gibt es Ăśbrigens noch ganz viele, wie “hab dich lieb Tee”, “zaubert ein lächeln Tee”, “fĂĽr Engel auf erden Tee”, usw.
Und doch hat es da einen Haken: Der Husten, fällt diesmal stärker aus, hält auch etwas länger an. Managementgerecht aufbereitet wĂĽrde ich mich jetzt etwa in der Mitte des “produktiven Hustens” positionieren. Falls jemand dazu noch eine Ampelfarbe und einen Trend braucht: gelb / Trend: sinkend. 🙂
A propos Lichtzaubertee: Auch wenn er von einem Christkindlmarkt kommen sollte und einen so verlockend an kalte Winternächte, Schnee auf den Dächern, knirschende Schritte auf eiskaltem und frisch verschneitem Boden, leuchtenden Girlanden, frisch gefälltem Tannenholz, knisterndem Feuer, vielleicht auch nach heissgekochten Gewürznelken, Zimt und Zucker, Ingwer, Zitronenschalen und Zitronensaft und Kardamom denken lässt, es ist noch lange kein Glühwein. Dazu fehlte einfach noch der letzte Schliff.