Wie heute den Zeitungen zu entnehmen war, sei so ein Wintereinbruch um den 6. März meteorologisch nicht weiter verwunderlich. Gesprochen wird dann vom “Witterungsregelfall oder Singularität”. Gemeint ist damit eine, an bestimmten Kalendertagen, mehr oder weniger regelmässig auftretende Abweichung vom mittleren jährlichen Gang der meteorologischen Elemente. Oder einfacher: Wenn es gegen ende Februar immer wärmer wird, und im März wieder schneit, ist das ganz normal.
Es ist also nur unserer frĂĽhlingshaften Ungeduld zuzuschreiben, wenn wir diesen Schneefall als besonders heftig empfinden (meteorologisch gesehen!)
FĂĽr unsere Nordic Walking – Runde haben wir nochmals ungefähr die gleiche Strecke wie gestern ausgelesen. Im Unterschied zu gestern allerdings, wo der Schnee noch neu und schön griffig war, waren heute bereits mehrere vereiste Stellen zu meistern. An anderen, besonnten Stellen, hatte bereits das zu erwartende Gepflotsche angefangen.
Insgesamt aber ein wunderbarer Gang durch die Natur. Vielleicht mit letzten wirklich winterlichen EindrĂĽcken fĂĽr diese Saison und einer eiskalten Bise im Gesicht. Wenigstens auf dem RĂĽckweg, in Richtung warme Kaffeestube.