Heute haben wir wieder einmal eine Nordic Walking Runde am Klingnauer Stausee gewagt. Die Bise, also der eisig kalte Ostwind lässt langsam nach, und so erwarteten wir auch an dem weitgehend offenen Gelände am Stausee eine ertragbare Kälte. Unsere Erwartungen wurden erfüllt.
Zufälligerweise erwischten wir sogar gerade den Moment, als sich der Wind, wie von den Meteorologen angekündigt, tatsächlich beruhigte und sich fast vollständig zur Ruhe legte. Über den See legte sich eine eigenartige Ruhe. Die wenigen Wasservögel hockten noch entlang des Ufers mit ihren Köpfen tief in die Federn vergraben. Nur ein paar einzelne Schwäne paddelten futtersuchend auf dem Wasser.
Nur bei den BlesshĂĽhnern wurde auch hier auf Stimmung gemacht. Scheinbar ziemlich aufgeregt wurde auf dem Wasser hin und her gepaddelt. Mal da mal dort hinterrĂĽcks ein Seitenhieb in die Federn der nächstgelegenen Ente “abgefeuert”.
Auf der Seite mit dem Schilfbestand konnten wir noch letzte Eisresten an den Halmen entdecken. Vermutlich durch den Wellengang bildeten sich hier so eine Art Glasperlen an den Stängeln des Schilfs.